Dienstag, 19. August 2014

WELTWOCHE (Quallen...neeee:Quellenschutz)

Geri Müller -- Skandal! Ein Skandal, der uns seit Sonntag in Atem hält.
Aber warum bin ich denn diese Woche so gespannt auf die Ausgabe der WELTWOCHE?
Na, weil Herr Müller ein Grund ist und bestimmt gehörig auf die Kappe kriegt. Es ist die Wahrheit, nein, es ist die Sensationslust, die hier als Antrieb figuriert.....

Die WELTWOCHE ist ja immer so schön anklagend, so nach dem Motto WIR HABEN DIE WAHRHEIT GEPACHTET.
Man kann aber nicht über die WELTWOCHE lästern, wenn man sie NICHT liest.

Gut, jetzt habe ich aber noch die "alte" Ausgabe vor mir. Mit dem Titel "Showdown in der Ukraine". Darauf gehe ich nicht ein, sondern auf den Bericht auf Seite 19:

INFOMANTEN UND INTRIGANTEN von KURT W. ZIMMERMANN.
Ich zitiere einige Sätze:
  • Die Medienbranche verteidigt ihr Privileg des Quellenschutzes stets vehement.
  • Keine transparente Gesellschaft ohne ihre anonymen Denunzianten.
  • Indem sie Interna ausplaudern, machen sie sich zwar Strafbar. Sie verstossen gegen das Amtsgeheimnis. Das muss sie nicht kümmern, weil der Quellenschutz sie absichert.
Dann folgt eine Aufzählung von Infos, die (offenbar) bei den "falschen" Medien gelandet sind.
Die Antworten auf die Frage WO WELCHER INTRIGANT als Verräter fungierte. Ohne Namen (Quellenschutz).
  • Nur manchmal hilft der Quellenschutz nicht weiter. Die intrigante Professorin Iris Ritzmann etwa, die dem TAGES ANZEIGER den Fall "Christoph Mörgeli" zutrug, wurde angeklagt. Sie war zu blöd, den eigenen E-Mail-Verkehr zu löschen.
AHA.

Gerade DARUM bin ich ja so gespannt, wie die Berichterstattung über Geri Müller ausfallen wird. Wenn wir bedenken, dass es hierzu gewaltige INTRIGEN braucht..... TUT ES DAS? kEINE Ahnung! WER WAR FÜR WAS ZU BLÖD?

INFORMANTEN UND INTRIGANTEN.... (UND DENUNZIANTEN)

Wie Herr Zimmermann ja auch noch schreibt:
Das Wort "Denunzianten" ist bewusst gewählt. Denn natürlich bewegen sich im Dunkelraum des Quellenschutzes allerlei dubiose Gestalten Es geht ihnen nicht um die Vervollkommung der Demokratie, sondern um niedere, persönliche Motive. Sie spielen den Medien Informationen zu, weil sie von Neid, Eifersucht und Arglist gegenüber Vorgesetzten und Amtsträgern getrieben sind.

sIILEEEEEx