Inzwischen kursieren im Skandalkonstrukt Morddrohungen etc. NIEDERE SACHE.
ICH habe mir die ""Schweiz am Sonntag" soeben am Kiosk gekauft. Ich meine, die Zeitung war ja der Urheber allen.... ja was? Übels?
Kann man so nicht sagen.
Im Editorial des Chefredaktors Patrik Müller ist zu lesen (s. 3, SCHWEIZ AM SONNTAG NR. 34/2014):
Die "Schweiz am Sonntag" hat die Affäre publik gemacht, wie die Bürgerinnen und Bürger Anspruch darauf haben, diese Vorgänge zu erfahren, um sich ihre Meinung zu bilden. Die politisch relevante Affäre unter dem Deckel zu halten, wäre falsch. Das gilt unabhängig vom Verhalten oder der Glaubwürdigkeit der Chat-Partnerin, die in einigen Medien als "Borderline-Typ" bezeichnet wurde. Wäre es so, würde dies das politische Risiko umso offensichtlicher machen.
- yeah, DANKE!
- REALLY!
ES WIRD HIER DIFFERENZIERT. Es geht hier um Menschen, die aneinander geraten sind. Menschen. Keine Hexen, keine Dämonen, KEIN POLTERGEIST, nothing.
Die Frau ist nicht per se das Risiko, die Hexe. GENDER-LUPE.
Patrik Müller hat ja sooooo recht:
- Würde sich herausstellen, dass die Chat-Partnerin tatsächlich eine psychische Krankheit an den Tag legt, ES WÜRDE ALLES NUR NOCH SCHLIMMER MACHEN.
Aber nein, die OLD BOYS nehmen ihn in Schutz, ARMER MANN, DER VON EINER FRAU ABGELINKT WURDE. Es wird gar nicht differenziert, sondern: Mann=das/Frau=dies
REALLY REALLY REALLY REALLY REALLy?
iCH MEINE: REALLY???????????????????
Dann habe ich natürlich auch die SONNTAGS ZEITUNG gekauft: Hier ist die Story HEADLINES. "Geri Müller ist Opfer einer Polit-Intrige".
DROP IT!
siiiiileeeeeEx
Viele wissen es nicht: Aber Frauen achten auf solche Dinge, wenn sie die Zeitung lesen. Auch wenn sie es in unserer von Gender-Dramen durchzogene Schweiz niemals zugeben würden. Frauen merken selbst, ob sie als Mensch ernst genommen werden, während sie etwas lesen. AUFLAGE.