Mittwoch, 11. März 2015

TODESZELLE !

GOOD BYE!
Diese Parole ist an JODI ARIAS gerichtet, denn hiermit wird die Berichterstattung über die verurteilte Mörderin vorerst beendet. Aber lesen Sie weiter, hier wird es nochmal interessant:

Jodi Arias verschwindet nach der zweiten Verhandlungsphase und sieben Jahre nach dem Mord an Ex-Freund Travis Alexander definitiv für eine lange Zeit hinter Gittern (Weitere Links folgen unten). Und selbst wenn sie nach 25 Jahren frei kommen möchte, dürfte dies scheitern. Denn auch nach so langer Zeit, werden die Angehörigen von Travis Alexander (Travis A. HIER) nicht locker lassen und diese Leute spielen im US-Recht eine eminente Rolle.

So kommt es unter anderem auch, dass Charles Manson niemals eine Chance hatte, freigelassen zu werden, obwohl auch er solche Konditionen "geniesst". Dort ist es so, dass jeweils in solchen Verhandlungen beispielsweise die Schwester der damals ermordeten Schauspielerin Sharon Tate auftritt.
Sharon Tate damals und ihre Schwester Debra heute --- HIER

Jodi Arias müsste 25 Jahre warten, um eine solche Chance zu erhalten. Dann wird sie eine ältere Dame Mörderin sein. Bekommt sie aber die Strafe NATURAL LIFE IN PRISON, heisst dies buchstäblich lebenslang. Sie wird das Gefängnis nie mehr lebend verlassen.

DESWEGEN GOOD BYE. Wie ich gelesen habe, wird sie die ersten paar Jahre in einer Einzelzelle verbringen, wo sie das Essen durch einen Spalt einer schweren Tür geschoben bekommt. Der einzige Kontakt, den sie während 24 Stunden haben wird, ist dieser. Angeblich können sich die Häftlinge aber über Lüftungsschächte, oder so ähnlich, unterhalten.

Ich habe sogar einen Bericht gefunden, wonach die Verurteilte DEN REST IHRER STRAFE in der folgend gezeigten Zelle verbringen wird --- HIER (Latino Fox News)

Nochmal, das Gefängnis heisst --- Perryville Prison's Lumley Unit. Das Staatsgefängnis befindet sich logischerweise im US-Bundesstaat Arizona, nahe der Gemeinde Goodyear.

Im Bericht steht weiter:
Arias' neue Zelle wird mit einem blau gestrichenen Boden einer kleinen Pritsche mit einer vinylbeschichteten Matratze sowie Regalen, ein Porzellan-Lavabo und eine Toilette ausgestattet sein.

Aber wiese kommt sie in eine Art Todeszelle, obwohl sie ja NICHT zum Tode verurteilt wurde, obwohl Staatsanwalt Juan Martinez dies gefordert hatte?

Die Antwort steht im Bericht:
"Es spielt keine Rolle für sie, ob Todesstrafe oder nicht, weil in der Todeszelle so wenig Frauen sind, nur zwei von ihnen sind zum Tode verurteilt. Hier werden also auch die anderen Hochsicherheits-Häftlinge eingesperrt", so Charles Ryan, Direktor des zuständigen Departementes in Arizona.

Irgendwo war noch zu lesen, dass Jodi Arias wohl nicht damit rechnete, dass sie in den Hochsicherheitstrakt kommen wird, denn in den sieben Jahren der Untersuchung durfte sie im Maricopa County Jail mit anderen Häftlingen zusammen sein. Ein "normaler" Gefängnisbetrieb, wie man es von einschlägigen Serien kennt, wenn man so will.

Wird die Inhaftierung der Mörderin Jodi Arias Menschenrechtler auf den Plan rufen?

Siiileeeeex