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Ich bin ja weder Zürcherin noch Bernerin, sondern AGGLO, aber mir ist trotzdem etwas aufgefallen. Dieser Jööööö-Kolonialismus der Zürcher :-) Die Sätze nach den Punkten stammen jeweils aus dem Tagi-Reisebericht.
PROOF:
- "Das Thema, das zur Zeit die Berner hauptsächlich beschäftigt, ist eine Baustelle an der Marktgasse, die offenbar sämtliches Leben in der Innenstadt lahmlegt. Man ist empört und die Stadt Bern hat nach Beendigung der Bauarbeiten ein grosses Volksfest versprochen, um die Gemüter zu beruhigen. Ja, liebe Zürcher, EINE Baustelle. Nicht über 100, wie diesen Sommer in Zürich. Wenn wir in Zürich für jede nervige Baustelle ein Fest spendiert bekämen, wären wir nur noch am Feiern."
- "Ich schaue mich um, und mir fallen sofort die fehlenden Dutts und Hornbrillen auf. Die Hipsterdichte tendiert hier zu Null. Es hat zwar drei Nerds, aber das sind Jazzmusiker vom Konsi gegenüber, und die sahen schon immer nerdig aus."
- "Wir begeben uns zurück in die Innenstadt, und ich erkundige mich nach dem Rotlichtmillieu. Stirnrunzeln bei meiner Führerin, dann führt sie mich an die Aarbergerstrasse. Hier soll es einen schmuddligen Füdliclub geben, habe sie mal gehört. Der Strassenstrich sei eher ausserhalb. Den Club finden wir nicht. Wahrscheinlich hat Bern einfach kein so grosses Rotlichtmillieu nötig, da hier bekanntermassen die schönsten Frauen herkommen."
Das erklärt jetzt natürlich EINIGES, und entschuldigt VIEL. Oder meint er das im Witz?? Die Zürcher sind wahrscheinlich ob der Debatte um diese Sexboxen schon ganz hirngewaschen.
- "Die Langsamkeit der Berner ist heilend für eine gestresste Zürcher Seele. Und die Langsamkeit zeigt sich nicht nur in der Sprache. Offenbar macht der Lebensrhythmus auch etwas auf den Zeitfluss aus: Die Berner leben noch in den 90ern."
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FAULT CARLOS
Unsere Schweizer...ähm....öhh...hm...Fussballgötter
Carsten Schloter