WAS IST SCHLEICHWERBUNG?
Gut.
Gestern kaufte ich mir mit etwas Verspätung das Magazin Der Spiegel. Beim Durchlesen stiess ich unvermittelt auf eine juristische GEGENDARSTELLUNG (Der Spiegel, 23/13, Seite 143).
Das Thema: SCHLEICHWERBUNG.
Es geht um Christoph und Thomas Gottschalk, wobei es im SPIEGEL Nr. 6 2013 geheissen habe, die Gottschalk-Brothers hätten 2007 SCHLEICHWERBUNG bei Wetten dass..? gemacht. Der Bericht hiess übrigens LASST BLUMEN SPRECHEN.
Insbesondere geht es um eine TIERMARKTKETTE und um einen BLUMENVERSAND.
Damit ich jetzt nachfolgend ein wenig SCHLEICHWERBUNG für die beiden Gottschalk-Brüder machen kann, schreibe ich unter folgenden Regeln weiter:
Tiermarktkette = CHRISTOPH
Blumenversand = THOMAS
Gut.
Nun wird also der eine Bruder beschuldigt, das Wort CHRISTOPH raffiniert in seine Moderation eingebaut zu haben. Aber der Betroffene stellt hierzu fest, er habe das Wort CHRISTOPH quasi zufällig fallen lassen, ihm sei nicht bewusst gewesen, dass es eine Firma mit dem Namen CHRISTOPH gibt.
Weiter stehe im Spiegel-Bericht, man habe einen Deal mit THOMAS gehabt. Der Name THOMAS wurde vom Showmaster jedoch nicht genannt. Dafür habe er aber die Aufmerksamkeit auf ein Ereignis gelenkt, das zu den Festtagen dieser Branche gehört. Gleich dreimal.
So wars aber angeblich auch nicht, denn der Betroffene stellt fest: Bei der Erwähnung des Festtages sei ihm nicht bewusst gewesen, dass es Kontakte zur Firma THOMAS gab. Es habe ihn auch niemand dazu aufgefordert in der Sendung den Begriff zu erwähnen.
(...)
Die Spiegel-Redaktion schrieb abschliessend etwas, was darauf hindeutet, dass sie es wohl mit den Gottschalk-Brothers nicht so einfach gehabt haben: (...) Der Spiegel sei gerichtlich zum Abdruck der Gegendarstellung verpflichtet worden. Ohne Rücksicht auf den Wahrheitsgehalt der Gegendarstellung.
GLAUBEN SIE MIR, DER SCHLEICHWERBUNG IST DIES SOWAS VON EGAL ! ! !
Queeen.
PS: Unter der GEGENDARSTELLUNG steht als krönender Seitenhieb (aber klar, MUSS so sein):
MALIBU, 28. FEBRUAR 2013, THOMAS GOTTSCHALK
