Montag, 4. Januar 2016

Refugees

Neulich habe ich in einer Diskussion online die Frage aufgeworfen, ob SIE nicht auch flüchten würden, wenn in Ihrem Land Krieg herrschte. Mit "Sie" meinte ich ALLE, auch mich. Die Antworten.

In einem politischen Beitrag einer Onlinezeitung fragte ich über Disqus, die oben aufgeführte Frage. Es geht ja in letzter Zeit darum, dass Europa angeblich von Flüchtlingen überflutet wird.
Eben darum habe ich diese Frage gestellt. Was, wenn Millionen von Menschen die selbe Idee haben?

Die Antworten waren vielseitig.

Jemand meinte:
"Ja, vielleicht, aber erstmal ins Nachbarland, und nicht dahin, wo es am schönsten ist,,,"

Ein anderer:
"Ja, würde ich vielleicht (flüchten, anm.), aber doch keine 3500 Kilometer. Eine Flucht ist beendet, wenn man wieder in Sicherheit ist, und nicht, wenn man sein Reiseziel erreicht hat."

Ein Dritter:
"Kann man nur aus einem Kontext heraus beantworten."

Ein völkischer Beitrag:
"Deutsche haben nur ihre Heimat, Flucht unmöglich!"

Jemand beschwert sich dann noch über Wirtschaftsflüchtlinge.

Also, kann man hier von Meinungs-Fronten sprechen?
Wissen wir Westeuropäer überhaupt, was es heisst, AUF DER FLUCHT zu sein?

Die besagte Disskussion fand im Rahmen folgender Berichterstattung bei Welt.de statt.
HIER

Nun erreicht uns gerade die Meldung:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article150583397/Daenemark-fuehrt-Passkontrollen-an-Grenze-zu-Deutschland-ein.html

Auch ich würde flüchten, hätte aber keine Ahnung, wie...
Siiileeeeex