In der neusten Ausgabe der Zeitschrift STERN (2/5/13/Seite 20) fragt sich ein Mitglied der Chefredaktion öffentlich:
WER HAT ULI HOENESS (BEI DER ZEITSCHRIFT FOCUS) HINGEHÄNGT?
DAS Problem schlechthin. Wer hat den bislang ehrenhaften Mann verraten?? Furchtbar! Abgründig! Unsäglich! Es müsse eine Amtsperson gewesen sein, so das Mitglied der Chefradaktion. Wahnsinn! Das Schlimmste: NICHT beim Stern, sondern beim Focus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer wagte es also, diesen Mann zu verraten??? Diesen armen Herr Hoeness???
Weiter im neuen STERN auf Seite 154. Das Buch HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, SIE HABEN GEWONNEN von Dora Heldt hat in der Stern-Bestsellerliste Belletristik Rang 6 erreicht.
Es war nicht das Mitglied der Chefredaktion. Aber jemand hat da (ist witzig gemeint, schon klar) geschrieben:
ALLE REDEN ÜBER HOENESS, ÜBER STEUERBETRUG UND SELBSTANZEIGE. ABER WO BLEIBT DAS JURISTISCHE SCHLUPFLOCH FÜR SCHRIFTSTELLER? DER STEUERSÜNDER HAT DIE CHANCE, SICH DURCH SELBSTANZEIGE REINZUWASCHEN. ABER WAS MACHT BITTE SCHÖN EINE AUTORIN WIE DORA HELDT? OKAY, SIE SCHREIBT BEREITS AUS ANGST VOR EINEM OUTING UNTER PSEUDONYM, ABER ALLE WELT WEISS DOCH, DASS SIE BÄRBEL SCHMIDT HEISST. WIR FORDERN IM SINNE DER CHANCENGLEICHHEIT DIE LITERARISCHE SELBTANZEIGE: REUIGE AUTOREN BEKOMMEN DIE GELEGENHEIT, IHRE MANUSKRIPTE VOR DER VERÖFFENTLICHUNG EINSTAMPFEN ZU LASSEN, OHNE DASS DIE ÖFFENTLICHKEIT JEMALS DAVON ERFÄHRT. SOLCH EIN BUCH WÄRE DANN NIEMALS PASSIERT.
Na?
Queeen.