Samstag, 25. Mai 2013

Michael Douglas JUNIOR

Die Strassen von San Francisco.

In dieser schon fast uralten US-Serie sehen wir den Oscarpreisträger Karl Malden UND sein Junior-Partner Michael Douglas.
Sie jagen dort Kriminelle, viele von ihnen sind Drogenabhängig. Die beiden Film-Polizisten geben alles. Der JUNIOR (wie K. Malden im Film gönnerhaft zu M. Douglas sagt) ist ein unbekümmerter, junger Mann, der sich zwischendurch mit dem Schrecken des Lebens konfrontiert sieht und moralische Gedanken hegt. UND: Es fällt schon damals auf, dass Douglas Junior (Sie wissen schon, sein Vater, der Hollywoodstar Kirk...) mehr konnte als ein Seriendarsteller.

Und heute? Hat er manchen Schicksalsschlag überwunden. Doch SEIN ECHTER Junior (zumindest der eine) ist immer noch im Gefängnis.
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift BUNTE enthält einen Bericht, wo sich Michael Douglas zur Drogensucht seines Sohnes äussert:

ICH SCHWANKE ZWISCHEN RIESIGER ENTTÄUSCHUNG UND BEDINGUNGSLOSER LIEBE (...).

(Das was nachher kommt, tönt weniger romantisch, es steht in der BUNTEN.)

Was ich damit fragen will: Muss man das Privatleben eines Schauspielers kommentieren, wenn er es schon selber tut? Warum ist sein Sohn drogensüchtig, seit er 14 ist? GEHT UNS NICHTS AN. oDER?

Schreibt ausgerechnet eine, die jeden Tag Promis kommentiert...?

Der Fall Douglas ist für mich ein besonderer...

Sorry, Mr. Douglas, Ihre besten Filme sind für mich diese Serie-Episoden... Dieses Gordon-Gekko-Ding war irgendwie nicht mehr meine Welle. Aber mehr wegen der Story. Nun spielen Sie ja in einem US-Fernsehfilm einen schwulen Pianisten, wie ich vernahm... Darin sollen Sie, nun ja, auch eine Art JUNIOR haben (sorry, sorry, sorry).

Wie gesagt, ALS SCHAUSPIELER TOP!
Queeen.