Samstag, 18. Mai 2013

ESC and Switzerland OMG!

ESC und die Schweiz. Heikles Thema.

Sicher war es toll, als 1988 Céline Dion für uns gewann, gehe nicht ohne mich, sang sie. Sie ging ohne uns. FIES :-).

1956 war es Lys Assia gewesen. Wer kann sich da noch erinnern? Damals hiess es noch Eurovision Concours de la Chanson, oder sowas...

Jetzt zum PEINLICHEN (?) Teil :

WALK OF SWISS ESC-PAIN

1964 Anita Traversi (??) LETZTE. Wahrscheinlich war der Song nicht peinlich, sondern wieder mal die politische Lage in der sich die Schweiz befand...?

1967 Géraldine, auch LETZTE! Die Schweiz war also nie am Stück gut, never.... Und wer war Géraldine?

1974 Piera Martell, auch noch nie gehört... war damals DRITTLETZTE. Puuuh, Immerhin nicht Letzte.

Es würde noch viele Beispiele geben, doch die ABSOLUTEN ROLE MODELS des Schweizer ESC-Groundings SIND:

GUNVOR GUGGISBERG, 1998: Ach Gunvor, kann man da nur sagen... (evt. unter Einspielung des Liedes WHY von Annie Lennox, damit niemand zu Wort kommt, weil es dann grad sofort wieder peinlich wird.)

PIERO ESTERIORE, letzter Platz 2004. War ja wirklich etwas tragisch, Piero und die Musicstars. Warum, fragt man sich auch hier bis heute... Was haben sich die Leute bloss dabei gedacht? Cold Case.

MICHAEL VON DER HEIDE, letzter Platz 2010. Da war ich wohl schon so gelangweilt, dass ich das gar nicht mehr mitbekommen habe. Aber irgendwie kann doch der gar nicht soooo schlecht sein.

ANNA ROSSINELLI, letzter Platz 2011. Verstehe ich nicht. Sie sind wohl politisch, diese ESC-Entscheide... Bei uns in der Schweiz glauben wir fest an solche Thesen.

So, und jetzt zu den ESC-Deutschen. Sie hatten ja wahnsinnige Probleme mit ihrer Cascada, nach dem ewigen Lena-Hype. Gaben Gutachten in Auftrag, die immer mal wieder aufzüngelnde Plagiats-Debatte, also.

Dazu gehörten unter anderem Identitätsfragen wie: Müssen wir es uns künftig international gefallen lassen, dass Cascada in einem ATEMZUG mit Herr Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg genannt wird? Und: Wird EIN Atemzug reichen?

Später müssen sie, die ESC-Deutschen, gemerkt haben, dass ausser sie niemand an ein Plagiat glaubt, im Gegenteil, Frau Horler kommt an!!! Erst jetzt trauen sie sich, zu  ihr zu stehen. Woher stammt bloss dieses mangelnde Selbstwertgefühl ??? (Ich meine jetzt sicher nicht Frau Horler).

Und am Schluss die Fragen aller Fragen: Gewinnt dann doch der Falsett-Dracula (...über den sich RTL vor ein paar Tagen total lustig machte...) ???? Würde jedenfalls zur politischen wie auch wirtschaftlichen Lage passen...

Do-Re-Mi-Fa-So-La-Ti-Do!!!!

Queeen.